"Mama Frida" - CoverbildBeim Verfolgen einiger Blogs bin ich immer bei der Pumphose „Mama Frida“ von Milchmonster hängen geblieben. Irgendwie sieht die Hose immer so schön bequem aus. Eigentlich sind Pumphosen ja so gar nicht mein Fall, aber ich könnte den Schnitt ja etwas anpassen, so dass die Hose nicht mehr ganz so „pumpig“ ist. 😉

 

Gesagt, getan. Ich habe den Schnitt einfach ab dem Beinbereich schmaler geschnitten und nur ganz leicht „pumpig“ werden lassen. Den Stoff für die aufgesetzen Taschen hatte ich sogar noch übrig. Also musste ich mir nur grauen Jerseystoff, graues Bündchen und eine hellgrüne Baumwollkordel kaufen. Wobei ich überrascht festgestellt habe, dass es gar nicht einfach ist, unigrauen Jersey und Bündchen zu bekommen. Erst nach dem 3. Anlauf bin ich fündig geworden.

MamaFrida_vorne

Die Hose ist echt flott genäht. Die Taschen habe ich mit der Zwillingsnadel aufgenäht, was mir auch echt gut gefällt. Damit die Baumwollkordel nicht ausfranzt, habe ich die Enden verknotet. Die Kordel ist übrigens nicht komplett durchs Bündchen durchlaufend, sondern nur einmal kurz vorne durchgezogen. 😀

Für die Durchlässe der Kordel habe ich auch zum ersten Mal den automatischen Reißverschlussfuß meiner Nähmaschine eingesetzt. An für sich ein echt einfaches Unterfangen. Das einzige was ich noch etwas raustüfteln muss, ist wo die Maschine genau anfängt zu nähen. 😉

"Mama Frida" im DetailDie Hose sitzt vorne und hinten echt gut.

MamaFrida_hinten

Zumindestens bis zu den Knien. Der Bereich an den Unterschenkeln gefällt mir nicht so gut. Hier würde mir tatsächlich ein gradliniger Schnitt besser gefallen. Aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache. 😉


 

Schnitt: „Mama Frida“ von Milchmonster (ab dem Knie angepasst)

Stoff Hose: uni dunkelgrauer Jersey (aus dem örtlichen Stoffladen)

Stoff Taschen: grüner Sternenjersey (leider finde ich die konkrete Bezeichnung nicht, falls jemand die kennt freue ich mich über einen Kommentar dazu :-)…)

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